Gebäudeverwaltung
Verwaltung des Voglerschen Hauses
Das 1990 von der Stadt Nienburg erworbene "Vogelersche Haus" konnte 1994 nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen seiner Bestimmung übergeben werden. Es sollte eine kulturelle Begegnungsstätte für alle Holtorf Bürgerinnen und Bürger sein. Nun musste jedoch noch jemand gefunden werden, der das Haus und die Außenanlagen unterhält, pflegt und instandhält. Aus diesem Grund wurde zwischen der Stadt Nienburg und dem Heimatverein Holtorf ein Vertrag geschlossen, der die Verwaltung durch den Heimatverein besiegelt.
Diese Haus wurde nunmehr Mittelpunkt des Heimatvereins Holtorf, was aber nicht bedeutet, dass ausschließlich der Heimatverein die Räumlichkeiten nutzt. Es gibt weitere Holtorfer Vereine, die dieses schöne Gebäude, mit allen erdenklichen Räumlichkeiten, nutzen.
Da der Heimatverein allein die Mittel, die für die Unterhaltung, Pflege und Instandhaltung nun mal erforderlich sind, nicht allein aufbringen kann, erhält der Verein einen jährlichen Zuschuss von der Stadt Nienburg. Allerdings sind weitere Mittel erforderlich, die durch Vermietung der Räumlichkeiten für besondere Anlässe weitere bescheidene Erträge in die Verwaltungskasse spülen. Dieses wurde einvernehmlich im Vertrag mit der Stadt Nienburg geregelt.
Da für diese besonderen Anlässe auch manchmal eine Bewirtung erforderlich ist, wurden die Holtorfer Gastronomie- und Catering-Betriebe mit eingebunden. Details siehe Auswahlmenue Private Gebäudenutzung.
Aber nicht nur kleinere Feiern und Empfänge werden in Vogelers Haus durchgeführt, sondern auch Abende mit plattdeutschen Vorträgen, Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen werden sehr gerne von der Holtorfer Bevölkerung und dem Umland angenommen.
Im Jahr 2006 wurde vom Heimatverein ein kleines Gerätehaus, dem Fachwerkstil des Haupthauses angepasst, eingeweiht. Durch viel Eigenleistung, den großzügigen Spenden einiger Unternehmen und Geldinstituten sowie dem Ingenieurbüro, dass für die Pläne und Berechnungen verantwortlich zeichnete, konnte dieses realisiert werden.
Mögen diese beiden Gebäude noch lange ihren Zweck erfüllen.
